Randbedingung

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Randbedingung

Beschreibung

Das Dialogfenster Randbedingung beinhaltet verschiedene Felder zum Definieren bzw. Anpassen von Randbedingungen. Dieses Dialogfenster wird aus dem Randbedingungen Flyout aufgerufen.

Abbildung 1: Randbedingungen Dialogfenster

Abbildung 2: Randbedingungendatenbank Dialogfenster

 

 

Abbildung 3: Fensterrahmenart

Abbildung 4: Fensterrahmen R.B.-Dialogfenster

 

 

Felder

Name

Hier wird der Name der Randbedingung festgelegt. Sie dürfen das Feld nicht leer lassen und der gewählte Name muss eindeutig sein - er darf nicht bereits als Namen einer anderen im aktuellen Dokument respektive in der Anwendung vorhandenen Randbedingung existieren. Abgesehen von diesen Einschränkungen können Sie den Namen der Randbedingung frei wählen.

Klicken Sie auf das Sprachkürzel rechts im Kontrollfeld, um den Namen in allen unterstützten Sprachen festzulegen.

...

Nach dem Klicken auf den ...-Knopf öffnet sich ein eigenes Dialogfenster mit der Datenbank (s. Abbildung 2), in der Sie einen Eintrag auswählen können, dessen Daten übernommen werden sollen.

Farbe

Legt die Farbe fest, durch welche die Randbedingung in den Konstruktionen symbolisiert wird.

Art

Art der Randbedingung. Folgende Arten von Randbedingungen sind unterstützt:

- Temperatur, h-Wert: Für Ränder, bei denen die Lufttemperatur und der Wärmeübergangskoeffizient gegeben sind. Diese Randbedingungsart wird üblicherweise bei normalen Rändern verwendet.

- Temperatur (Dirichlet): Für Ränder, bei denen die Oberflächentemperaturen (z.B. Vorlauftemperatur bei einer Bodenheizung) gegeben sind.

- Wärmestromdichte (Neumann): Für Ränder, bei denen die Wärmestromdichte an der Oberfläche gegeben ist.

- Wärmestromdichte, Temperatur (Cauchy): Für Ränder, bei denen die Wärmestromdichte und die Temperatur an der Oberfläche gegeben sind.

- Strahlung: Schwarzer Körper: Für Ränder, bei denen die Luft- bzw. Strahlungstemperatur und der konvektive Wärmeübergangskoeffizient gegeben sind. Der Strahlungsanteil des Wärmetransports wird idealisiert berechnet.

- Strahlung: Automatische Umgebung: Für Ränder, bei denen die Luft- bzw. Strahlungstemperatur und der konvektive Wärmeübergangskoeffizient gegeben sind. Der Strahlungsanteilung des Wärmetransports wird mit einer automatisch generierten Raumgeometrie berechnet.  

- Quellen/Senken: Für die Leistung von linienförmigen Quellen und Senken (vgl. Wärmequelle Werkzeug).

- Strahlungseigenschaften: Zur Definition von Oberflächenstrahlungseigenschaften (Emissivitäten) von Lufthohlräumen, falls die Oberflächeneigenschaften von flixo  berechnet werden(vgl. Optionendialogfenster Lufthohlräume).

- Fensterrahmen: Für innere Ränder bei der Berechnung des Rahmen U-Wertes gemäss EN ISO 10077-2 (vgl. Einführungsbeispiel 4). Die Linieneigenschaften und die Namen der zwei abhängigen Randbedingungen für den normalen Bereich und die Bereiche mit reduzierten h-Werten können nach dem Klicken auf den Ränder-Knopf in einem eigenen Dialogfenster (s. Abbildung 4) entsprechend angepasst werden.

q (Neumann, Cauchy, Quelle)

Wärmestromdichte an der Oberfläche.

θ (Cauchy, Dirichlet, Clima)

Oberflächentemperatur (für Dirichlet-R.B. oder Cauchy-R.B.) respektive Lufttemperatur (für Clima-R.B. und Fensterrahmen-R.B.).

h  

Wärmeübergangskoeffizient.

Wahlweise kann hier auch der Wärmeübergangswiderstand R eingegeben werden. Die Einstellung wird in den Optionen festgelegt.

ε

Emissionzahl zwischen und 0 und 1.

Beschreibung

Zusätzliche Bemerkungen

Klicken Sie auf das Sprachkürzel rechts im Kontrollfeld, um die Beschreibung in allen unterstützten Sprachen festzulegen.

Die Werte müssen in den angezeigten Einheiten eingegeben werden. Diese lassen sich unter Einheiten im Optionenfenster einstellen.